Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 5

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
11.07.2014 Küsnacht ZH
Primula AG
Spitex
Unia Zürich

Arbeitsbedingungen
Arbeitszeit
Primula AG
Volltext
Primula AG und Unia finden gemeinsam Lösung - Gute Arbeitsbedingungen für gute Pflege. Anfangs Juni kam es beim Küsnachter Privat-Spitex Anbieter Primula AG zum Streik. In der Auseinandersetzung ging es den betroffenen Pflegerinnen um eine bessere Regelung bei den Arbeitszeiten und den Löhnen. Am 26. Juni haben die Primula AG und die Unia gemeinsam eine Vereinbarung erarbeitet, welche für alle Beteiligten gute Lösungen bringt. Jetzt haben beide Seiten dem Paket zugestimmt. Die Primula AG zeigt damit vorbildlich, dass auch im Bereich der privaten Spitex faire Arbeitsbedingungen möglich sind. Die Anforderungen an die Arbeitnehmenden in der privaten Pflege sind hoch. Neben den medizinischen und menschlichen Aspekten verlangen Arbeitsmodelle mit 24-Stunden-Betreuung und langen Wegzeiten zwischen den verschiedenen Einsatzorten den Arbeitnehmenden viel ab. Gleichzeitig ist es für den Arbeitgeber eine Herausforderung, diese neuartigen Arbeitsverhältnisse betriebswirtschaftlich erfolgreich und fair gegenüber den Angestellten zu gestalten. In diesem Spannungsfeld ist es zum Konflikt zwischen einer Gruppe Pflegerinnen und der Primula AG gekommen, der in einem fast zweiwöchigen Streik endete. (…).
Unia Zürich-Schaffhausen, 11.7.2014.
Unia Zürich > Primula AG. Arbeitszeit. Unia Zürich, 11.7.2014.
Ganzer Text
19.06.2014 Küsnacht ZH
Personen
Primula AG
Spitex
Work
Ralph Hug
Primula AG
Streik
Überzeit
Volltext
Streik an der Goldküste. Dauerpräsenz und gratis Überstunden: Seit Tagen streiken die Pflegerinnen der privaten Spitex-Firma Primula AG in Küsnacht ZH. Die Pflegerin Sylwia Chlewinska heuerte vor etwa einem Jahr bei der Primula AG an. Von Polen aus und via Skype. Der Arbeitsvertrag kam per E-Mail. Die private Schweizer Spitex- Firma wirbt im Osten Personal für die Betagtenbetreuung an. Eine Agentin hilft ihr bei der gezielten Suche. Mehr als tausend Überstunden hat Chlewinska mit der Zeit angehäuft. Und hat dafür bisher keinen Lohn gesehen! Auch ihre Berufskollegin Beata Olsewska hat 110 Überstunden auf dem Konto. Als sie die Auszahlung forderte, wollte ihr Firmenchef Daniel Hoss nur fallweise einen „Bonus“ geben. Jetzt sind beiden Polinnen im Streik. Und mit ihnen die Hälfte der vierzehn Mitarbeitenden bei Primula. Beata Olsewska: „Das kann so nicht weitergehen!“ Der vertragliche Lohn von gut 4000 Franken wäre für die Streikenden noch in Ordnung. Wenn es eine geregelte Arbeitszeit gäbe. Doch genau die fehlt. (…). Ralph Hug.
Work online, 19.6.2014.
Personen > Hug Ralph. Primula AG. Betagtenbetreuung. Work, 19.6.2014.
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13.06.2014 Küsnacht ZH
Primula AG
Spitex
Unia Zürich

Primula AG
Streik
Überzeit
Volltext
Jetzt reichts - Streik in der Privat-Spitex Primula AG. Zu Beginn hatten sich zwei MitarbeiterInnen an die Unia gewendet, weil ihnen hunderte von Überstunden nicht ausbezahlt wurden. Genaueres Hinsehen zeigt, dass bei der Privat-Spitex-Firma Primula AG absolute Tiefstlöhnen von nur 3'500 Franken brutto und überbordende Überstunden an der Tagesordnung sind. Gemeinsam mit der Unia haben die Betroffenen deshalb Verhandlungen über einen Gesamtarbeitsvertrag gefordert, um klare und faire Regeln für ihre Arbeitsbedingungen zu vereinbaren. Nachdem die Verhandlungen gestern von der Primula AG abgebrochen wurden, haben die Betroffenen heute ihre Arbeit niedergelegt. Die Primula-Arbeitsverträge, die der Unia vorliegen, weisen erhebliche, rechtliche Mängel auf. Insbesondere die Regelungen zur Arbeits- und Ruhezeit sowie die Vergütung von Überstunden sind völlig unhaltbar und führen zu krassen Benachteiligungen der Arbeitnehmenden. Und nicht zuletzt ist das allgemeine Lohnniveau inakzeptabel tief. (…).
Unia Region Zürich-Schaffhausen, 13.6.2014.
Unia Zürich > Primula AG. Überzeit. Streik. Unia Zürich, 13.6.2014.
Ganzer Text
19.08.1988 Andelfingen
Küsnacht ZH
Zürich
Arbeiterbewegung
Personen
Volksrecht
August Bebel
Ernst Nobs
Sozialistengesetz
Volltext

Bebel und die Schweiz. Wie kein anderer ausländischer Sozialistenführer war August Bebel mit der Schweiz verbunden. Schon als wandernder Handwerksgeselle hätte er sich im Herbst 1858 gerne länger hier aufgehalten. Dies untersagte aber die preussische Regierung, weil sie befürchtete, ihr Untertan könnte in diesem damals aus ihrer Sicht gefährlichen Revolutionsherd republikanische Ideen aufnehmen. Als Folge des „Sozialistengesetzes“ emigrierten wichtige Parteifunktionäre nach Zürich, wo sie seit Herbst 1879 den „Sozialdemokrat“ herausgaben. Dieser wurde über die sogenannte „rote Feldpost“ illegal in Deutschland verbreitet, bis der Bundesrat auf Bismarcks Druck 1888 die Redaktion auswies. (...). Mit Foto von August Bebel.

Der öffentliche Dienst. Freitag, 19.8.1988.
Personen > Bebel August. Bebel und die Schweiz. 19.8.1988.doc.

Bebel August. Bebel und die Schweiz. 19.8.1988.pdf

01.10.1968 Küsnacht ZH
Verwaltung

Arbeitszeit
Familienzulage
Lohnerhöhung
Teuerungsausgleich
Dem hauptamtlichen Personal wird ab 1. Oktober 1968 eine Reallohnerhöhung von 6% ausgerichtet. Im Jahr 1969 wurde die Dienst- und Besoldungsverordnung geändert. dabei wurde eine neue Besoldungsskala in Kraft gesetzt und die Familienzulagen von Fr. 420.- jährlich auf Fr. 480.- erhöht. Die bisher nicht eingekaufen Teuerungszulagen der Jahre 1968 und 1969 sowie die Reallohnverbesserungen wurden in die Pensionskasse eingebaut und das Reglement der Pensionskasse an die 7. AHV-Revision angepasst. Auf Beginn der Winterarbeitszeit 1968/69 wurde die wöchentliche Arbeitszeit von bisher 45 Stunden auf 44 Stunden reduziert. VPOD Berichte 1967-1969, Seite 194
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